20.2.2016- -C-II- -1.- -7.Erscheinungstag Mariens in Banneux 1933

Die Reihe der Antithesen in Matth. 5 gipfelt in dem Wort „liebt eure Feinde, tut Gutes denen, die euch Hassen. Ihr sollt vollkommen sein, wie es auch euer himmlischer Vater ist.“ Ja, der Knoten der Verhärtung in Beziehungen wird nur geöffnet und gelöst durch die Bereitschaft, anders und mehr zu lieben, eben barmherzig zu sein.  Darin ist uns Gott selbst nicht nur ein Vorbild, sondern einfach der liebende schlechthin. Kann das denn ein Mensch? Ist das nicht ein zu hoher Anspruch? Natürlich, nur Gott kann es… und Menschen, die Ihn bitten, dass der Herr in ihnen lieben möge, sie hineinnehme in Seine barmherzige Liebe zu allen. Daher ist das Gebet so wichtig, der vertraute Umgang mit dem Lebendigen und dem Liebenden. Lassen wir uns heute mitnehmen auf diesen Weg. Es ist ein Weg der Freiheit und Freude. Maria hat in Banneux am 20.2.33 darum gebeten „viel zu beten“. Ja, das Gebet, das treue und ausdauernde Gebet ist ein notwendiger und heilbringender Weg zu Gott UND zu den Menschen UND zu sich selbst.

 

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