1.3.2016- -C-II-3.- -Albin-David-Roger-(Dan3,25.34-41/25/Mt.18,21-35)

Der neue Monat beginnt mit dem Thema der Vergebung. „Wie oft soll ich meinem Bruder (meiner Schwester) vergeben? Sieben Mal?“ Petrus meint, mit den 7 Mal schon eine deutliche Anstrengung vollzogen zu haben, doch Jesus geht viel weiter: „nicht sieben , sondern 77 Mal“- d.h. eigentlich immer, dh. in einer Versöhnungsatmosphäre leben. Warum? Wie Gott, in Barmherzigkeit, ohne Unterlass vergibt. Wo wären wir, wenn Gott nicht unsere Vergehen und unsere Unterlassungen vergeben hätte? Wer selbst so viel erhält, der kann doch nicht buchhalterisch und kleinlich mit anderen sein! Vielleicht ist uns selbst nicht genug bewusst, wie sehr der Herr uns immer wieder vergibt (mit oder ohne Bußsakrament). „Wie Gott mir, so ich dir“ sollte unser Bestreben sein. So wird der Teufelskreis des Bösen gebrochen und Heilung kann anbrechen. Gottes Gnade ist weit grösser als unser Herz, das uns selbst anklagt oder andere beurteilt, Seine Liebe hat keine Grenzen.

 

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