3.3.2016- -C-II-3.- -Kunigunde-Friedrich-Tobias- -(Jer.7,23-28/95/Lk.11,14-23)-Gebetstag für Berufungen in der Nachfolge Jesu  

 

„Wer nicht gegen uns ist, der ist für uns“- „Wer nicht für mich ist, der ist gegen mich; wer nicht mit mir sammelt, der zerstreut“- widersprechen sich diese beiden Jesusworte nicht? Einerseits die ungeahnte Weite aller Güte, mit oder ohne Jesus-Beziehung, und dann die Ausgrenzung. Beim ersten Wort geht es um die Barmherzigkeit der Güte, die nicht auf Jesus begrenzt ist. Beim zweiten Wort geht es um die Beziehung zu Gott, dem Vater als einzige mögliche Offenbarung, wer sich dagegen stellt, schließt sich selbst von Jesus und Seinem Weg aus. So ist die Auseinandersetzung Jesu mit dem Obersten der Dämonen an den Haaren herbeigezogen, denn Jesus handelt und lebt ganz eins mit dem Vater, mit niemand sonst.  Wie schnell sind die Menschen dabei, Urteile zu fällen, um jemand anders zu Fall zu bringen; so ergeht es auch Jesus mit den Gegnern. Doch Jesus bleibt sich treu und Seinem Vater, da gibt es keine Angriffsfläche.

 

 

 

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