6.3.2016.- -C-II- -4.- -Fridolin-Mechtild-Laetare—(Josua 5,9.10-12/34/2.Kor.5,17-21/Lk.15,1-3.11-32)

Wie muss es dem Vater gehen in unserem Gleichnis: erst verliert er den jüngeren Sohn und findet ihn wieder, bei dessen Rückkehr, dann verliert er den älteren Sohn, der immer das war, jetzt aber auf Abstand geht.  Was bleibt dem Vater zu tun: weiter lieben, barmherzig sein. So wie der Vater ist Gott zu uns allen: Er liebt ohne Begrenzung oder Forderung, verlangt keine Leistung, liebt nur, ganz und für immer. Trifft das uns? In diesem „Jahr der Barmherzigkeit“ können wir das mehr und besser vertiefen. Wie wirkt sich das auf unser Verhältnis zu Gott aus? Wie zu uns selbst und zu den Mitmenschen? Gott und wir Menschen, das ist eine lange Liebesgeschichte mit inniger Verbundenheit und schmerzlichen Umwegen. Das Haus und das Herz des Vaters bleiben immer offen. Im Sakrament der Buße und Versöhnung können wir es je neu erleben, und aufleben, ja schon auferstehen.

 

 

 

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