12.3.2016- -C-II-4.- -Almud-Beatrix-Fina-Innozenz- -(Jer.11,18-20-/7/Joh.7,40-53)

Es geht immer um Jesus und um die Frage, ist Er der Messias oder nicht?  Hat Er eine Beauftragung Gottes oder hat er sich selbst etwas angeeignet? Einige der Zuhörer Seiner Worte nennen Ihn Prophet, andere Messias, andere stellen dies in Frage wegen der Herkunft aus Galiläa. Die Menschen sind unterschiedlicher Meinung. Die Gerichtsdiener, die Ihn festnehmen sollten, kommen unverrichteter Dinge zurück und die Auftraggeber fragen „warum habt ihr Ihn nicht hergebracht?“ Ihre Antwort ist bedenkenswert: „noch nie hat ein Mensch so gesprochen“. Das einfache Volk ist offener als die Verantwortlichen der damalige Religion. Nur einer, Nikodemus, wagt einen Vorstoß. Er fragt nach einer rechten Verhandlung. Auch ihn lassen die Verantwortlichen abblitzen. Wie ist es heute? Vielleicht stellen wir heute eine Gleichgültigkeit fest, da viele sich mit diesen Fragen überhaupt nicht mehr beschäftigen- es hat einfach keine Bedeutung mehr. Doch aus unerwarteten Seiten kommen neue Versuche: denken wir an Filme, die in letzter Zeit mit christlichen Themen entstanden sind, u.a „Auferstehen“. Jesus ist doch nicht einfach zu übergehen, Position einnehmen ist gefragt.

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0