15.3.2016- -C-II-5.Klemens Maria, Zacharias-Louise de Marillac- -(Num.21,4-9/102/Joh.8,21-30)

Was muss Jesus alles hören und dann aushalten in der Auseinandersetzung mit den Gegner! Jesus spricht nun von Seinem „Weggehen“. Wo geht Er hin? Was hat Er vor? Jesus spricht vom Vater, in Ihm ist er und zu Ihm geht Er. Das können andere nur nachvollziehen, wenn sie in „Christus sind und bleiben“. Im Johannesevangelium lässt Jesus da eine Trennung zwischen „oben und unten“ aufleuchten. Das hat nichts mit einer Ortsbestimmung zu tun. Es ist eher eine rein irdische Sicht (diese Welt) und eine spirituelle Sicht (die Welt von oben) darin zu sehen. Hier steht Jesus weit „über“ den anderen, denn sie können Seiner Sicht nicht folgen, nur, wenn Er dazu hilft. Vielleicht sind auch manchmal nur Realisten und können den Worten Jesu nicht folgen; oder wir spüren Unverständnis bei Mitmenschen, wenn wir von Gottes Welt sprechen. Reine Realisten sind wie verschlossen für die „höhere Aussage“ des Glaubens.

 

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