13.4.2016- -C-II- -3.Osterwoche- -Martin-Ida- (Apg.8,1-8/66/Joh.6,35-40)

Ostern, Auferstehung, neues Leben geht nur durch Auseinandersetzung mit den Gegenmächten: so wie es Stefanus erging, so müssen die ersten Christen durch Zeiten schwerer Verfolgungen. Nun hat dieser Umstand wieder eine gute Seite: die Gläubigen werden auswandern, in neue Gebiete ziehen…und dort verkündeten sie die Frohe Botschaft. Was also an einer Stelle unterbunden werden soll, verbreitet sich anderswo. Wo Saulus als Verfolger auftritt, bereitet er indirekt seinen eigenen späteren Weg als Missionar. So schreibt Gott auf „krummen Wegen“ Seine Heilsgeschichte weiter. Philippus hat an dieser Verbreitung der Frohen Botschaft einen wichtigen Anteil.  Im Evangelium erkennen wir die Kraft der ersten Christen: sie erfahren, dass die Worte Jesu „Ich bin das Brot des Lebens“ sich nun als wahrerweisen, denn die Christen können leben aus einer Kraft, die ihre eigene kleine Kraft weit übersteigt. Vorausgesetzt, sie vertrauen Ihm, glauben an Ihn. Ist es heute nicht genauso?

 

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