24.4.2016- -C-II- -5.Osterwoche- -Fidelis-Wilfrid-Egbert-Euphrasia-(Apg.14,21-27/145/Offb.21,1-5/Joh.13,31-33.34-35)

Jesu Erhöhung, Verherrlichung geschieht in Seiner Passion und Auferstehung. Jesu „Herr-Sein“ nimmt am „Herr-Sein“ des Vaters teil. Auf diese Weise unterstreicht der Evangelist Johannes die Gottheit Christi: Er ist der wahre Sohn des Vaters-Ostern bestätigt es endgültig. Nach dieser Glaubensaussage spricht Jesus den Jüngern („meine Kinder“) ein neues Gebot zu: „Liebt einander. Wie ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben“. Ein Gebot, das eigentlich kein Gebot sein kann, denn Liebe lässt sich nicht verordnen. Es ist der Maßstab an dem die Jünger als solche gemessen: an ihrer Antwort auf Gottes Liebe, die in Jesus offenbart wurde. Denn „daran sollen alle erkennen, dass ihr meine Jünger seid: wenn ihr einander liebt“.  Wir schulden es uns selbst und der Welt, uns als Jünger Christis zu bekennen, nicht nur in Worten, sondern in der gelebten Liebe in der Nachfolge des Meisters. Daran ist nichts zu deuten, Jesu Worte sind eine klare Ansage. Alles geschehe in Liebe.

 

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