27.4.2016- -C-II- -5.Osterwoche-Petrus Kanisius-Zita-(Apg.15,1-6/122/Joh.15,1-8)

Das 15.Kapitel des Johannesevangeliums beginnt mit dem Bildwort vom Weinstock und den Reben.  Jesus spricht ein „Ich-Bin-Wort“: ich bin der Weinstock. Der Weinstock steht unter der Aufsicht und Sorge des Winzers. Am Weinstock wachsen Reben, so lange sie am Weinstock „dran bleiben“, mit ihm verbunden. In diesem Bild will Jesus Seine Beziehung zum Vater ausdrücken und zugleich die Beziehung der Seinen mit Ihm. Der Vater schaut nicht untätig zu: Er reinigt und schneidet, damit alles Fruchtbringende besser Frucht bringen kann und alle Tote entfernt wird. Dann wir Jesus deutlicher: an Seine Jünger gewandt spricht Er vom „reinigenden Wort“ aus Seinem Mund.  Es folgt die Ermutigung an die Seinen: „bleibt in mir, dann bleibe ich in euch“, denn Frucht erwächst nur, wo feste Verbindung besteht zwischen Weinstock und Reben, zwischen dem Herrn und Seinen Jüngern. Dieses BLEIBEN unterstreicht Jesus mehrfach: bleiben und Frucht bringen gehören zusammen, Trennung und verdorren und dann abgeschnitten und weggeworfen werden ebenso. Wo stehen wir? Ist uns die Freundschaft mit Jesus lebensnotwendig?

 

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