28.4.2016- -C-II- -5.Osterwoche-Pierre Chanel-Ludwig Maria von Monfort-Hugo-(Apg.15,7-21/96/Joh.15,9-11)

Der Weinstock und die Reben unter der Sorge des Winzers, so stellt Jesus die Beziehung des Glaubens dar. Dies wird deutlicher in den Versen der heutigen Messfeier:“ wie mich der Vater geliebt hat, so habe ich euch geliebt“. „So..wie“ ist der Schlüssel des christlichen Weges. Alles geht von Gott aus und erreicht, durch Jesus Christus, die Menschen. Daher der Aufruf Jesu: „bleibt“- „bleibt in meiner Liebe“. Bleiben, Wohnung nehmen, nicht hin und her suchen, sondern vertiefen, reifen und wachsen lassen. Wie können wir auf diese Weise „bleiben“? Indem wir auf Jesus hören, auf Seine Worte, auf Seine Gebote, auf Seine Liebe, „so…wie“ Jesus, der Sohn, ganz auf den Vater ausgerichtet ist, auf Ihn hört und in Seiner Liebe „bleibt“.  All dies hat nur ein Ziel: in der Freude zu sein, Freude, die in Jesus lebt und vom Himmel kommt, genau diese Freude soll die Jünger erfüllen – eine Freude, die vollkommen ist und zur Vollkommenheit führt. Es ist eine Einladung, die ins Herz Gottes führt, in das Geheimnis der Allerheiligsten Dreifaltigkeit hineinführt. Wer kann da noch widerstehen?

 

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