30.4.2016- -C-II-5.Osterwoche- -Pius V-Quirin-Pauline von Mallinckrodt-Hilda-(Apg.16,1-10/100/Joh.15,18-21)

Das Gleichnis vom Weinstock und den Reben, das die Liebe Christi zu den Seinen und ihre Liebe untereinander unterstreicht, mündet in den heutigen Abschnitt:  seien wir realistisch und rechnen mit dem „Hass der Welt“. Warum? Weil Christus schon unter diesem Hass gelitten hat, weil Er in der Welt lebt, aber nicht von der Welt stammt. „Welt“ bedeutet in diesem Zusammenhang: „die Welt, die ohne Gott leben will“. Wer nicht „Eigentum dieser Welt ist“, wer sich auf andere Wirklichkeiten stützt, wer auf Gott vertraut und sich dementsprechend verhält, wird wie ein Außenseiter und Fremdkörper behandelt. Da ergeht es dem Jünger nicht anders als dem Meister. Und die Gegner sind wie blind für die Wirklichkeit, die Liebe des himmlischen Vaters, deshalb wüten sie gegen jene, die dem Vater vertrauen und Ihn lieben. Ist das heute anders als damals?  Die Methoden mögen sich verändert und verfeinert haben, doch im Grunde gibt es die gleichen Haltungen und um eine offene Haltung für den christlichen Glauben und die Gemeinschaft der Kirche Taten gegen die Gläubigen.

 

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