11.5.2016- -C-II- -7.Osterwoche-Pfingstnovene- -Gangolf- (Apg.20,28-38/68/Joh.17,6.11-19)

Diese Woche lässt uns in den Lesungen der hl. Messe Abschiede bedenken, sowohl in der Apostelgeschichte mit Paulus und seinen Gemeinden wie auch im Gebet Jesu beim 17. Kapitel des Johannes. Abschied, um Raum zu schaffen für Neues- Weggehen, um auf neue Weise gegenwärtig zu sein. Wenn wir das auf unser eigenes Leben beziehen, dann werden wir zugeben können, dass jedes Loslassen neben dem Verlust zugleich eine Bereicherung wurde. In unserem Glaubensleben ist es genauso: das „Verlieren Gottes“ auf der einen Seite kann zu einem „Neufinden Gottes“ werden auf andere Weise.  Und dabei dürfen wir vertrauen, dass Jesus für uns betet, dass wir bewahrt werden in der Einheit, in der Gemeinschaft mit Gott und untereinander. Nichts anderes möchte der Heilige Geist Gottes bewirken. Der Geist der Liebe, des Lebens, des Lichtes, des Friedens, der Wahrheit ist ganz eins mit dem Vater und dem Sohn. Wenn der Geist in uns lebt und wirkt, dann ist in uns diese Einheit mit Vater und Sohn verwirklicht. Gottes Geist verleiht Einsicht, Erkenntnis, Trost, Geschmack an Gott und an Gebet, ein brennendes Herz. In dieser Woche beten wir für alle Getauften und für alle, die in diesen Wochen gefirmt wurden oder werden. „Komm, Heiliger Geist, und mache uns zu Begeisterten“.er

 

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