22.5.2016- -C-II-8.Woche-4.-Rita-Renate-Julia-Emil-DREIFALTIGKEIT-(Spr.8,22-31/8/Röm.5,1-5/Joh.16,12-15)

Wir feiern den dreifaltig liebenden Gott als VATER, als SOHN, als HEILIGEN GEIST. Das ist uns in der Heiligen Schrift bezeugt: der Schöpfer ist der Vater allen Lebens, besonders des Sohnes, von Anfang  an im Wirkend es Geistes. Die gesamte Schrift in ihren verschiedenen Büchern und die Tradition der Christenheit bezeugt diese „Innenseite Gottes“. Wir werden getauft auf den Namen Gottes, des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Alle Sakramente werden in diesem Namen gespendet, jede Liturgie in diesem Namen gefeiert. Auch die Verkündigung verkündet den dreifaltigen und dreieinen Gott. Caritas und Solidarität erwachsen aus der Quelle dieser dreifaltigen Liebe Gottes. Gott ist in sich selbst Beziehung, Gemeinschaft, Liebe in Austausch von Geben und Empfangen. So feiern wir heute das „Geheimnis des einen Gottes in drei personalen Beziehungen“, in dieses Geheimnis sind wir hineingenommen, haben wir alle unseren je eigenen und persönlichen Platz.  Wenn wir beten, wenn wir anbeten, dann lassen wir uns bescheinen von dieser unbeschreiblich großen und treuen Liebe und hineinnehmen in diesen Liebesaustausch, den wir dann in unseren Beziehungen weiterwirken lassen und aktiv weitergeben.

 

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