25.5.2016- -C-II- -8.Woche-4.-Beda-Gregor VII.-Maria M.Pazzi-Urban I.-Heribert-(1.Petr.1,18-25/147/Mk.10,32-45)

Jesus hat Seine Jünger nicht im Unklaren gelassen und ihnen auf dem Weg nach Jerusalem „von dem Leiden, das Ihn erwartete, gesprochen“. Leiden, Sterben und Auferstehen, darauf bereitete Er die Jünger vor.  Genau in diesem Moment, so als wollten sie ablenken oder nicht mit der Wahrheit konfrontiert werden, kommen Johannes und Jakobus mit einer Bitte zu Jesus: „lass in Deinem Reich einen von uns rechts und an den anderen links neben Dir sitzen“.  Wie können sie nur überhaupt an so etwas denken und es dann genau in diese Situation hinein aussprechen? Jesus sagt es auch: „ihr wisst nicht, um was ihr bittet“. Ja wahrlich, sie verstehen nicht, denn als Jesus dann von einem „Kelch trinken und einer Taufe auf sich nehmen“, wie Er es erleben wird, antworten sie fest „wir können es!“  Hier reden Jesus und die Jünger eine andere Sprache und verstehen einander nicht.  Die 10 anderen sind nicht viel besser, weil sie nun gegen die beiden aufbegehren. Alle, damals und heute, sagt Jesus klar: folgt meinem Weg. Strebt nicht an, „Würdenträger“ zu werden, sondern „Bürdenträger“ anderer zu sein. Dienende Liebe ist der Maßstab Jesu, kein anderer.

 

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