28.5.2016- -C-II- -8.Woche-4.- -Germanus-Ruthard-Erwin-Wilhelm-(Judas 17,20-25/63/Mk.11,27-33)

Jemand festnageln wollen auf Aussagen oder Haltungen, das geschieht jeden Tag und das erlebt auch Jesus.  Nachdem er den Tempel „aufgeräumt „ hat, stellen Ihn die Verantwortlichen zur Rede. „Mit welchem Recht tust du das alles?“ Wo ist Jesu Verwurzelung, wer schenkt Ihm Vollmacht? Jesus weiß, dass alle Erklärungen nur weiter auf Unverständnis stoßen werden und neue Vorwürfe hervorrufen werden. So greift Jesus zu einer Gegenfrage: „wie ist das mit der Taufe des Johannes? Von Gott oder von den Menschen?“  Ihr wohlüberlegte Antwort ist dann einfach eine Hilflosigkeit: „wir wissen es nicht“. Daraufhin erklärt Jesus ihnen: „dann sage ich euch auch nicht, mit welchem Recht ich das tue“. Ausrede? Diplomatie? Taktik? Eher wohl eine angemessene Antwort an Menschen, die sich auch herausreden. Wo keine Offenheit besteht, da ist kein wahrer Dialog und kein Verständnis, kein Wohlwollen möglich. Wie sehen Sie das?

 

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