30.5.2016- -C-II- -9.Woche-1.- -Jeanne d’Arc-Ferdinand-Reinhild-(2.Petr.1,2-7/91/Mk.12,1-12)

Nach dem Fronleichnamsfest und den Prozessionen tragen wir weiter die Liebe zu Christus im Sakrament des Brotes in unserem Herzen, damit wir im Sakrament des Bruders die empfangene Liebe weitergegeben. Im Gleichnis von den Winzern lässt uns eine Haltung aufleuchten, die nur haben will, doch nicht zu geben bereit ist. Die Winzer haben sich den ihnen anvertrauten Weinberg zu Eigen gemacht, sie wollen nicht abhängig sein und keineswegs etwas abgeben. Alle zu ihnen gesandten Boten jagen sie davon, verletzten sie und töten sogar. Kennen wir ja, dass für Besitz und Geld, für Macht und Ansehen „über Leichen gegangen wird“. Gottes Liebe geht immer weiter und sendet den eigenen Sohn. Die Winzer wollen das Erbe an sich reißen und töten Ihn. Eine Anspielung auf das Leiden Jesu und auf die Konsequenzen, die Sein Verwerfen nach sich zieht.  Doch der weggeworfene Stein „wird zum Eckstein der neuen Welt Gottes“.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0