13.6.2016- -C-II- -11.Woche3.- -Antonius v Padua- -(1.Kön.21,1-16/5/Mt5,38-42)

Jesus hat die eigene Bergpredigt selbst gelebt, daher kann Er sie freimütig verkünden und einladen, ihr zu folgen, Ihm zu folgen. So hören wir heute: „Gewalt nicht mit Gewalt beantworten“.  Natürlich sollen wir nicht einfach ducken und uns alles gefallen lassen, aber zurück schlagen, wo wir geschlagen werden ist noch nicht die „Art des Gottesreiches“. Nicht aus Schwäche auf Gewalt verzichten, sondern aus Stärke, aus Entscheidung aus Liebe. Das dürfen und können wir auf jeden Fall versuchen und uns in der Entscheidung zur Liebe einüben. Der hl. Antonius, den wir heute feiern, hat es so für sich gehalten: „ die Rede hat Leben, wenn die Taten sprechen“. In diesem Sinne wird die Rede in Worten, zu einer Rede in Taten. So ist der Franziskaner zu einem beliebten Volksheiligen geworden, denn seine Taten helfen auch heute vielfach Menschen, „Verlorenes wiederzufinden“. An diesem Tag können auch wir unsere Taten sprechen lassen.

 

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