25.6.2016- -C-II-12.Woche-4.- -Dorothea-Eleonore-Wilhelm-(Klagel.2,2.10-14.18-19/74/Mt.8,5-17)

Für jemand beten, Fürbitte einlegen, bitten- so tut es der Hauptmann, der für seinen Diener zu Jesus kommt. Jesus möchte dem Hauptmann ins Haus folgen: „ich will kommen und ihn gesund machen“. Doch der Hauptmann sagt „ Herr, ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst; sprich nur ein Wort, dann wird mein Diener gesund“.  Welch ein Vertrauen erfüllt diesen Mann, der bittet! Nur ein Wort Jesu, aus der Ferne gesprochen wird helfen und heilen.

 

Wir sprechen so oft Bitten und Fürbitten. Sicher meinen wir, was wir sagen. Doch vertrauen wir auch dem Wort des Herrn? Glauben wir, dass Er auch „aus der Ferne“ helfen und heilen kann? Der Hauptmann beruft sich auf seine Lebenserfahrung und überträgt sie auf die Wirkung Jesu. Vielleicht erleben wir zu wenig im Alltag, dass Vertrauen wirklich trägt und das Worte nicht Schall und Rauch sind.

 

Jesus ist über diese Glaubenshaltung des Fremden sehr überrascht, die Er beim gläubigen Volk oft vermisst. Jedenfalls wird der Diener gesund, ebenso wie die Schwiegermutter des Petrus und alle anderen , die abends zu Ihm gebracht werden. Die Macht des Gebetes ist real, Gebet, das aus dem Glauben und dem festen Vertrauen kommt.

 

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