8.7.2016.- -C-II- -14.W.2.- -(Hos.14,2-10/51/Mt.10,16-23)Kilian-Edgar

Jesus weiß um die Gefährdung der Jünger in der Welt, „wie Schafe mitten unter Wölfe“ werden sie auftreten. Dabei sieht Jesus sich selbst, das Lamm Gottes. Dies müssen wir wissen und immer bedenken, daher sollen die Jünger „klug sein wie Schlangen und arglos wie Tauben“. Wer vorgewarnt ist, kann reagieren und sich einstellen auf seine Lage. Unter Menschen ist es menschlich, daher auch manchmal falsch und verletzend, offen oder eher versteckt. Was Menschen einander antun können ist unbeschreiblich gemein und verletzend, auch unter Gläubigen oder gegen Gläubige. Nur eines kann die Jünger stärken: ihre Verbundenheit mit Christus und durch die Kraft des Heiligen Geistes. Wer im Licht steht, kann durch die Finsternis nicht besiegt werden. So ist die besinnliche Haltung des Gebetes die stärkste Kraft der Jünger des Herrn.

 

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