11.7.2016- -C-II- -15.W.3.-Benedikt-Rachel-Sigisbert-Olga-Oliver-(Spr.2,1-9/34/Mt.19,27-29)

Benedikt gilt als der Vater des abendländischen Mönchtums. Sein Name bedeutet „der Gesegnete“. Inmitten einer lauten und leichtsinnigen Welt sucht Benedikt die Einsamkeit und Stille in einer Höhle bei Subiaco. Als sich mehrere Brüder anschlossen und eine Gemeinschaft entstand, da setzte Er eine Regel auf, die bis heute maßgebend ist.  In Monte Cassino entstand diese benediktinische Gemeinschaft auf beiden Pfeilern des „Ora et labora“. Es wechseln einander Gebet und Arbeit ab, wobei die jeweilige Arbeit sofort abgebrochen wird, wenn die Glocke zum Gebet ruft.  Wenn Petrus seinen Herrn fragt: „du weißt, wir haben alles verlassen und sind dir nachgefolgt. Was werden wir dafür bekommen?“ verstehen wir das Anliegen der Mönche. Jesus antwortet mit dem Ausblick auf eine „neue Welt“, dort werden alle Seine Nachfolger neue Gemeinschaften finden und sich erfreuen können. Diese neue Welt ist ansatzweise schon im klösterlichen Leben vorgezeichnet. Also vertröstet Jesus nicht auf später, sondern gibt jetzt schon Leben in Fülle.

 

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