12.7.2016- -C-II- -15.W-3.Felix-((Jes.7,1-9/48/Mt.11,20-24)

Bei aller Barmherzigkeit wundert uns die „Drohbotschaft“, die ab und zu in den Evangelien zu hören ist, wie heute. Woran liegt das?  Die Wunder und Großtaten  Jesu werden von den Bewohnern der Städte nicht wahrgenommen: es trifft die Bewohner nicht und lässt sie nicht zur Umkehr kommen. Wenn Religion nur eine religiöse Verzierung ist und nicht zum Glauben führt, dann hat diese Haltung keine Konsequenzen. Wir dürfen uns nicht auf irgendwelche Äußerlichkeiten berufen oder auf Traditionen, auf die vom Glauben geprägte Lebensführung kommt es an. Daher gilt dieses Wort den Gläubigen aller Zeiten, auch uns. Das Leben und Wirken Jesu sprechen uns Menschen an und richten sich an das Herz, das aufnahmebereit ist und sich wandeln und verwandeln lässt. Jesus braucht keine Bewunderer, Er sucht Nachfolger und Mitarbeiter.

 

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