19.7.2016- -C-II- -16.W.4.- -(Mi.7,14-15.18-20/85/Mt.12,46-50)

Jesus und Seine Familie und Seine Blutsverwandten: Jesus ist der Sohn einer menschlichen Familie und steht dazu, doch gründet Er auch eine neue Familie mit jenen, die auf Ihn höre und Ihm folgen. Die Ersteren können auch in der zweiten sein, wie Maria und andere, doch ist es nicht automatisch. Ein Jünger Jesu, ein Schüler des Herrn wird zu Seiner Familie gehören. Jesus stellt nämlich die Frage: „wer ist meine Mutter und wer sind meine Brüder?“ Auf diese Frage, die im Raume steht, zeigt Er dann auf Seine Jünger und bezeugt: „ das hier sind meine Mutter und meine Brüder“;. Ja, das Hören auf Sein Wort, das Hören in Sein Wort hinein, macht zu richtigen „Blutsverwandten mit Ihm“, weil hier auf den Willen des Vaters gehört wird, um daraus zu leben.  Im Sonntagsevangelium haben wir auf Maria geschaut, wie sie zu Füssen Jesu sitzt und Ihm zuhört, wie ein Jünger. So entsteht Verwandtschaft mit Ihm, nicht nur durch das äußere Schaffen und Tun. Das Tun erwächst aus dem Hören auf Gottes Willen, den es dann zu erfüllen gilt. Hier wird Gottes Wille fruchtbar im Herzen und in den Händen der Jünger.

 

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