23.7.2016- -C-II- -16.W.4.- -Birgitta-Liborius-Apollinaris- -(Jer.7,1-11/84/Mt.13,24-30)

Wieder Attentat mit Toten und Verletzten, jetzt in Deutschland (München)- was ist mit unserer Welt los? Was muss Europa noch alles erleiden. Möge Birgitta, eine der Schutzpatronin Europas, Fürsprache einlegen, damit Lösungen für die anstehenden Probleme schnell gefunden werden.  Das Gleichnis vom Unkraut mitten unter dem guten Weizen passt in unserer aktuelle Weltsituation: mitten in all den Bestrebungen zum Guten immer wieder das aufflammende Böse. „Sollen wir es ausreißen?“ fragen die Diener ihren Herrn. Der Herr aber lehnt ab : „lasst beides bis zur Ernte wachsen- dann wird zuerst das Unkraut gesammelt und verbrannt, und der Weizen geerntet und in die Scheune gebracht.“ Können wir untätig warten? Dürfen wir es überhaupt? Wir sollen schon entscheiden und handeln, doch immer auch fragen, wo der Ursprung und der Grund zu solchen Entwicklungen liegen. An der Wurzel soll geheilt werden oder dann warten, bis sich ergibt, was denn echter Weizen und wirklich bleibendes Unkraut ist.

 

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