28.7.2016- -C-II- -17.W.1.- -Beatus-Innozenz-Samson-(Jer.18,1-6/146/Mt.13,47-52)

Das Gleichnis vom Fischfang ähnelt dem Gleichnis vom Unkraut unter dem Weizen. Beides zusammen wird aufwachsen, so wie im Netz gute und schlechte Fische sind: dann werden die Fischer auslesen und die guten Fische in Körbe legen, schlechten wegwerfen. Ja, beim Reich des Vaters werden jene, die sich als Seine Kinder erkannt haben und entsprechend leben, alle, die sich vom Vater nicht lieben ließen, sich selbst überlassen. Das ist ein Bild, ein Gleichnis um die Zuhörer zu einer persönlichen und bewussten Entscheidung zu bewegen. Jesus fügt dann einen Gedanken hinzu für jene, die sich vom bisherigen Glauben nun  an Ihn binden: sie gleichen Schriftgelehrten, die aus dem „reichen Vorrat Neues und Altes hervorholen“, so wie wir jetzt aus dem reichen Vorrat der Schrift aus dem Alten Testament und aus dem Neuen die Schätze hervorholen können. Ein ermutigendes Bild für den „reichen Tisch des Wortes Gottes“, das uns gereicht wird.

 

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