31.7.2016- -C-II- -18.Woche-2.-Ingnatius v Loyola-Germanus-(Koh.1,2-;2,21-23/90Kol.3,1-5.9-11/Lk.12,13-21)

Besitzen, Haben, Vorrat anlegen, Ausgesorgt haben… das treibt uns Menschen doch oft an. Sollen die an Gott Glaubenden sich da mitreißen lassen oder doch eine andere Haltung zeigen? „Strebt nach dem, was im Himmel ist“ sagt Paulus, „wo Christus zur Rechten Gottes sitzt“. Was meint er damit? Wir haben durch Christus eine neue Sicht auf das Leben, wir haben ein neues Leben erhalten. Das rein Irdische ist nicht mehr der Maßstab. Dazu kommt, dass viel von dem Irdischen doch über kurz oder lang vergeht. „Windhauch“ sagt Kohelet, „das ist alles Windhauch. Jesus sagt es noch deutlicher „du Narr, wem wird alles gehören, was du angehäuft hast, wenn dir dein Leben genommen wird?“ Habgier verstellt den Blick, verdirbt den Charakter und macht jede Beziehung zum Mitmenschen schwierig.  „Habsucht ist ein Götzendienst“ sagt Paulus. Und Jesus erklärt: „der Sinn des Menschen besteht nicht darin, aufgrund des großen Vermögens im Überfluss lebt. Wenn wir auf uns selbst schauen: was ist unser Überfluss? Was soll damit geschehen, wem helfen?

 

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