1.8.2016- -C-II- -18.Woche-2.- -Alfons-Petrus Faber-(Jer.28,1-17/119/Mt.14,13-21)

Eine Menschenmenge, wie wir sie oft in den Medien erleben als Freizeitler, Teilenehmer an einem Großereignis oder einer Demo, an einem Gottesdienst wie jetzt in Krakau wieder. Was suchen die Menschen, wonach haben sie Hunger? Jesus suchte die Stille nach dem Tode von Johannes dem Täufer, doch die Menschen suchten Ihn und liefen Ihm nach. Er ändert Sein vorhaben und sieht diese Menschen, Er hat Mitleid mit ihnen und heilt ihre Krankheiten. Am Abend ist nun die Frage: was machen wir mit diesen Menschen? Schicken wir sie doch weg, meinen die Jünger. Doch Jesus sagt: „sie brauchen nicht wegzugehen: gebt ihr ihnen zu essen! Doch die Mittel der Jünger sind begrenzt--- bei so vielen kommen wir nicht weit. „bringt das Wenige, das ihr habt“ sagt Jesus.  Die Leute sollen sich setzen, in Ruhe und Ordnung. Jesus nimmt dann die Brote und Fische in Seine Hände, spricht darüber mit dem Vater im Himmel und lobt Gott für die Gaben, Er teilt sie und lässt sie durch die Jünger verteilen. „Alle aßen und wurden satt“. Und es bleibt noch übrig, zwölf Körbe voll, für jeden Apostel einen. So geschieht es, wenn Liebe und Zeit und Aufmerksamkeit geteilt werden unter Gottes Segen. Haben wir dieses Vertrauen in den Herrn, dass Er aus dem Wenigen, das mit mitbringen, eine Erfüllung für alle macht?

 

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