8.8.2016- -C-II- -19.W.3.- -Dominikus-Hilger-Cyriakus- -(Ez.1,2-5.24-28/148/Mt.17,22-27)

Da Jesus als Gottes Sohn unter Menschen als Mensch auftritt, wird Er auch nach menschlichen Gesetzen und Vorschriften beurteilt. So stellt sich die Frage: zahlt Er die 2 Drachmen als Stempelsteuer wie alle anderen oder nicht? Normalerweise zahlen dies die „anderen Leute, nicht die Söhne“, in diesem Sinne wäre Jesus frei, doch zahlt Er für sich und für Simon Petrus. Woher hat er das Geld denn. Das Evangelium spricht von einem Fisch, den Petrus angelt und der in sich die 4 Drachmen trägt. Wie ist das zu verstehen? Sehen wir die ersten Verse des heutigen Abschnitts: dort spricht Jesus offen von Leiden, sterben und Auferstehen, die auf Ihn warten. Und da der Auferstandene oft mit dem Fischzeichen (Ichtus) dargestellt wird, ist Er der die Schuld der Menschen bezahlt, für alle und für alle Zeiten, nicht nur für Petrus. Wir können nur danken und loben für Den, der Sein leben als Lösegeld für uns einsetzt und uns dankbar erweisen durch unser Leben. Dominikus und sein neuer Orden werden durch die Zeiten, bis heute hin, die Frohe Botschaft verkünden und darin Glaube und Vernunft in Einklang bringen.

 

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