19.8.2016- -C-II- -20.W.4.- -Jean Eudes-Sebald-Caritas-(Ez.37,1-14/107/Mt.22,34-40)

Bei der Fülle in der wir leben ist es schwierig, Prioritäten zu setzen. Was ist wichtig und richtig: alles! Da kommt die Frage an Jesus, welches das wichtigste Gebot im Gesetz sei wohl richtig. Jesus spricht einfach von der Liebe: die Liebe zu Gott, zum Nächsten und zu sich selbst in untrennbarer Einheit. Denn in der Liebe ist alles andere enthalten. „Je mehr Liebe herrscht, je weniger braucht es Gebote und Verbote- je weniger Liebe herrscht, je mehr muss geordnet, geboten und verboten werden.“ Wir könne es drehen und wenden, wie wir wollen, es kommt immer auf die Liebe an, das ist und bleibt der Maßstab, barmherzige Liebe. Wir dürfen diesen Schlüssel immer anwenden und jeweils erkennen, ob niemand „zu kurz kommt“: weder Gott, noch der Nächste, noch ich selbst. „Alles geschehe in Liebe und aus Liebe und im Blick auf die Liebe.

 

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