30.8.2016- -C-II- -22.W.2.- -Heribert-Amadeus-(1.Kor.2,10-16/145/Lk.4,31-37)

Jesus lehrt mit Vollmacht, mit göttlicher Vollmacht, das merken die Menschen am Sabbat in der Synagoge. Er lehrt nicht aus Büchern oder angelerntem Wissen, Er spricht aus dem Vollem, aus Seinem Eigenen, aus Gottes Herzen, aus dem Vater. Er vertritt keine Meinung, uns sei es die eigene, er tritt aus der Wahrheit hervor und spricht sie aus. Eigenartigerweise erkennen das nicht sofort die Gläubigen, die Frommen, die Gewohnten, nein ein Besessener, den ein Dämon quält. „Ich weiß, wer du bist: der Heilige Gottes“.  Kann es sein, dass Menschen, die auf der Suche sind oder die von fremden Mächten gefangen gehalten werden, der Wahrheit näher stehen als manche, die in gemütlicher Routine ihre Religion ausüben? Jesus befiehlt dem Gegengeist, dem Widergeist „Schweig und verlass ihn“. Jesus möchte den Mann frei sehen und zugleich vermeiden, dass über Ihn zu schnell verkündet wird, wer Er ist. Alle anderen sind betroffen, durch die Art, wie Jesu Wort wirkt: mit Vollmacht und Kraft, befreiend von allen Dämonen, die einen Menschen entfremden. Wie geht es uns mit Jesus und Seinem Wort?

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0