4.9.2016-C-II-23.Woche.3.-Sven-Ida-Ina-Irmgard-Rosa-(Weisheit 9,13-19/90/Philemon 9-10.12-17/Lk.14,25-33)

Mit harten, fordernden (überfordenden) Worten wendet sich Jesus an die Menschen: alles andere als Er geringachten und auf seinen ganzen Besitz verzichten? Wer kann das? Nicht mal Ordensleute oder Einsiedler tun es so ganz! Was meint denn Jesus damit? Sein Weg ist kein Spaziergang, das wird bald sehr deutlich. Wer also mit Ihm gehen will, Ihm nachfolgen will, der muss diesen schwierigen Weg dann auch bewusst wählen.  In der Absicht muss Jesus und Sein Weg die Priorität sein und alles andere dann darauf abstimmen, nicht umgekehrt. Das kann manchmal ein Kreuz sein, das Kreuz sein. Viele fangen etwas begeistert an und nach einiger Zeit flaut alles wieder ab und hört ganz auf. Das erleben wir in vielen Bereichen, auch bei uns selbst. Im Glaubensleben ist es noch krasser (denken wir an Kommunionkinder, Firmlinge, Brautleute)… natürlich wird Gott in Seiner Barmherzigkeit ihnen wiederum begegnen, doch von unserer Seite aus sollten wir uns selbst und Gott nichts vormachen. Ehrlichkeit und Wahrheit sind der Weg der Liebe, die Jesus bis zum Äußersten für uns gelebt und gelitten hat. Das Lebens- und Glaubensbeispiel der Mutter Teresa, die heute heiliggesprochen wird, kann uns da eine große Stütze sein.

 

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