10.9.2016- -C-II- -23.W.3.- -Nikolaus v Tolentius-Edgar v Friesland (1.Kor.10,14-22/116/Lk.6,43-49)

Paulus mahnt die Christengemeinde zur ehrlichen und sauberen Feier des Herrenmahles: es soll nicht vermischt werden mit Elementen anderer Riten oder Götzen. Vor allem soll es der Einheit dienen für all jene, die es feiern. Es gibt nur einen Herrn, nur ein Brot und nur einen Kelch. Das hat Konsequenzen. So ähnlich hat Jesus gesprochen, als er von den Bäumen und seinen Früchten redete: ein guter Baum bringt eben gute Früchte und ein schlechter Baum schlechte. So ist der Mensch nach seinem inneren Antrieb zu befragen, denn „wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund“. Wer zu Gott redet und betet und nicht tut, was Sein Wille ist, gleicht einem Bauherrn der sein Haus ohne Fundament auf die Erde baute. Die Flutwelle prallt dagegen und es stürzt in sich zusammen. Wer dagegen Gottes Wort hört und in die Tat umsetzt, dann baut er sein Haus auf ein Fundament, das fest in die Erde hineingebaut ist. Hier kann der Sturm nichts ausrichten. Worauf baue ich mein Lebenshaus? Welche sind meine Prioritäten?

 

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