2.10.2016- -C-II-27.Woche-3.- -Rosenkranzmonat-Erntedank-Schutzengel -(Habakuk 1,2-3.2,2-4/95/2.Tim.1,6-8.13-14/Lk.17,5-10)

Können wir von Herzen danken, oder besser: sind wir in der Grundausrichtung dankbar? Oder heben wir, wie in der Lesung des Propheten unsere Klagen vor Gott über all das Unheil, das wir entdecken? Dankbar: weil wir glauben, weil wir an Ihn glauben? Dazu möchte uns der heutige Sonntag hinweisen. Wie schnell können wir den Mut und die Frohe Zuversicht verlieren, wie Paulus es bei seinem Schüler Timotheus feststellt. Er ermutigt ihn, an die Gnade zu glauben, die in ihm ist. Wie er sind auch wir vom Geist Gottes erfüllt und bewegt, nicht ein Geist der Verzagtheit, sondern der Kraft, der Liebe und der Besonnenheit.  „Entfache diese Gnade wieder“, das gilt auch uns. Mit den Aposteln können wir dann zugeben, dass wir es allein nicht schaffen und bitten: „Herr, stärke unseren Glauben“. Jesus sagt: „wenn dieser Glaube auch nur so winzig ist, wie ein Senfkorn“, er wird euch tragen. Dieser Glaube kann dann wachsen, wie ein Senfkorn, und Großes wird möglich. Bleibt dann immer dankbar, denn wenn wir Geschenke wirken lassen, brauchen wir uns darauf nichts einzubilden, wir haben „nur unsere Schuldigkeit getan“.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0