5.10.2016- -C-II- -27.W.3.- -Rosenkranzmonat-Meinolf-Faustina- -(Gal.2,1-2.7-14/117/Lk.11,1-4)

Das Gebet gehört zum religiös gläubigen Leben. Dieses Gebet kann so viele Formen annehmen, wie es Menschen gibt. Gebet wandelt sich im Laufe des Lebens, je nach Lebenserfahrungen. Doch spüren wir selbst, dass Gebet unterschiedliche Tiefe und Weite haben kann. Auch die Mitmenschen spüren bei jemandem, ob er/sie tief im Gebet verwurzelt ist oder eher oberflächlich Gebete spricht. Gebet kann auch einerseits um die eigenen Bitten und Sorgen kreisen oder auch besonders die Anliegen anderer tragen. So haben es die Jünger erfahren: jahrelang schon beten sie und nun begegnen sie Jesus, dessen Art zu beten sie beeindruckt.  Sie kommen zu Jesus und bitten Ihn „Herr, lehre uns beten, wie schon Johannes (der Täufer) seine Jünger beten gelehrt hat.“ Sie kommen zu Jesus in die Schule, um ein Beten zu erlernen, dass anders ist. Da sagt Jesus ihnen: „wenn ihr betet, so sprecht ‚Vater, Dein Name….“ Dieses Gebet kennen auch wir seit Kindertagen, bemerken wir noch das Besondere an diesem Gebet des Herrn. Gehen wir dem Geheimnis dieser Worte und dieses Geistes nach. Wir werden staunen.

 

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