9.10.2016- -C-II- -28.Woche.4-Dionysius-Johannes Leonardi-Günther-Abraham und Sara-Sybille-sel.Kardinal JH Newman-(2.Kön.5,14-17/98/2.Tim.2,8-13/Lk.17,11-19)

Aussätzig sein bedeutet auch ausgegrenzt sein aus der Gesellschaft und nicht mehr zu Gott gehören. Es ist also mehr als eine Krankheit und jeder Betroffene sucht nach Hilfe und Ausweg. Diese Suche kann bis ins Ausland führen wie beim Syrer Naaman oder auf Jesus zugehen wie die 10. Was dann die Heilung bewirkt ist äußerst unspektakulär. Wer das Geforderte tut, erlebt Gesundung. Doch in der Tiefe geheilt und gerettet wird nur der, der tiefer denkt, zu Gott findet und Ihm dankt.  Gesund sind viele, geheilt wenige. Einer von 10 hier im Evangelium, dazu noch ein Fremder- wie der Syrer in Israel bei Elischa. Woran liegt es, dass es so schwer ist, wirklich in der Tiefe zu erkennen, wer uns heilt und aufrichtet? Warum ist Danken so selten geworden? Oder war es immer schon so? Versuchen wir, den Ereignissen unseres Lebens auf die Spur zu kommen und den zu entdecken, der uns heilt.

 

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