11.10.2016- -C-II- -28.W.4.- -Rosenkranzmonat-Bruno-Quirinius-Johannes XXIII- -(Gal.5,1-6/119/Lk.11,37-41)

Rein und Unrein, das hat beim Volk der Isareliten eine wichtige Funktion: Aussätzige sind unrein, wer sie berührt, mit ihnen spricht oder Mahl hält wird selbst unrein und ausgeschlossen-(Lesungen des letzten Sonntags). Nun wird Jesus selbst angegriffen, weil Er vor dem Essen die Hände nicht gewaschen hat. Kein Fauxpas der Hygiene sondern der religiösen Praxis. Was antwortet Jesus den Pharisäern? In etwa: „aussen hui, innen pfui“-Innen und aussen sollten einander entsprechen. „Jeder kehre also vor seiner eigenen Tür“ und zieh die Lehren daraus. Zudem sagt Jesus: statt über solch nebensächliche Fragen zu streiten, soll besser konkret angepackt und den Armen geholfen werden.  Wer also hier sein Allerbestes gibt, werfe als Erster den Stein auf andere. Der heilige Papst Johannes XXIII helfe uns und der ganzen Kirche zu einem neuen Pfingsten fähig zu werden und die Frohe Botschaft in Freude zu  verkünden und zu leben, zur Freiheit und zum Frieden in der Welt beizutragen.

 

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