24.10.2016- -C-II- -30.W.2.- -Rosenkranzmonat-Antonius Maria Claret- (Eph.4,32-5,8/1/Lk.13,10-17)

Jesus lehrt in einer Synagoge, an einem Sabbat und Er heilt eine Frau, die seit 18 Jahren krank war mit einem gekrümmten Rücken. Ein Dämon quälte sie. Die Frau fragt nichts, Jesus ruft sie zu sich und erlöst sie von ihrem Leiden, Er legt ihr die Hände auf und sie richtete sich auf, erlebte eine wahre Auferstehung. Sie preist Gott. Verständlich. Aber schon regt sich die Opposition: an einem Sabbat heilen, unmöglich. Dazu eine Frau. Was hat diese Frau denn so gebeugt, welche Last drückt sie nieder? Ist es vielleicht die Last des Gesetzes ihrer Religion? Ist es ein falsches Gottesbild? Jesus befreit sie, führt sie in die Freiheit. Nach 18 Jahren geht sie aufrecht und frei. Jesus verweist die Gegner auf das tägliche Leben. Jeder bindet sein Tier los, auch am Sabbat, um es zur Tränke zu führen. Sollte ein Kind Gottes, eine Tochter Abrahams nicht auch an einem Sabbat von ihrer Fessel erlöst werden können.? Die Gegner sind beschämt, das Volk freut sich: Gott wirkt und heilt all, die Ihm vertrauen, unabhängig von Tag, Ort und Herkunft.

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0