9.11.2016- -C-II- -32.W.4.- -Jahrgedächtnis der Weihe der Lateranbasilika-Theodor-Roland-Herfrid-Elisabeth von der Dreifaltigkeit-(Ez.47,1-2.8-9.12/46/Joh.2,13-

Ein Gebäude ist ein Haus aus Stein, eine Kirche ist ein Gott geweihtes Haus. Eine Kirche ist ein Symbol für das „Haus Gottes“ aus lebendigen Steinen von Getauften. Den Tempel sieht Jesus als „Haus des Vaters“, das aber zu einer Markthalle geworden ist. Die Rinder, Schafe und Tauben und ihre Verkäufer und Geldwechsler haben die Religion zu einem Geschäft gemacht: man muss Gott etwas geben, bringen, opfern, damit Er Sünden erlasse usw.. Da muss Sein heiliger Zorn entbrennen, Er macht eine Geißel aus Stricken und treibt alles hinaus, damit diese Markthalle wieder Haus des Vaters werde. Die Verantwortlichen stellen Ihn zur Rede und fordern Beweise. Dann spricht Jesus ein geheimnisvolles Wort: „reißt diesen Tempel nieder, in drei Tage werde ich ihn wieder aufrichten“. Das können sie nicht verstehen, denn Jesus meint sich selbst, als neuen und wahren Tempel- Er spricht von Seinem Tod und Seiner Auferstehung. All dies bedenken wir am Weihetag einer Kirche als Gebäude, denn sie kann immer nur Symbol für Ihn, den Herrn sein.

 

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