10.11.2016- -C-II- -32.W.4.- -Leo d Große-Justus- -(Philemon 7-20/146/Lk.17,20-25)

 

  • Kann Gottes Reich erkannt und gesehen werden? Mit rein äußeren Augen eher nicht, es braucht schon eine innere Sicht. Denn Gottes Reich ist nicht erst für die Zukunft gedacht, sondern: es ist jetzt schon da, im Werden.  Wir können es also nicht umschreiben: da und dort ist es, wir können es aber herauslesen und heraushören aus dem Alltag, nämlich in einer Liebe, die ausstrahlt. Da kommt uns die Sehnsucht des Herzens nach Gottes neuer Welt sehr zu Hilfe. Angesichts der Ereignisse in der Welt und in den Beziehungen, die verletzen und ausgrenzen, wärmt eine echte Zuneigung und heilt. Wie ist es nun mit der veränderten Weltlage seit gestern? Auch hier kommt es auf die Liebe an, die Gott weiterhin schenkt und die wir aufnehmen können und sollen, selbst wenn manche Umstände sich ändern werden… was jedoch noch abzuwarten ist. Die Treue und das Vertrauen zu Gottes Wirken sind angefragt.

 

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