11.11.2016- -C-II- -32.W.4.- -Waffenstillstand-Martin-Agnes- -(2.Joh.4-9/119/Mt.25,36-49)

Mit dem hl. Bischof Martin feiern wir am Ende des „Heiligen Jahres der Barmherzigkeit“ einen Mann der Tat und der Güte. Seine Geste, den Soldatenmantel mit dem frierenden Bettler zu teilen, wird zu einem Symbol seines langen Lebens als Seelsorger. Unermüdlich setzte sich Martin nach seiner Taufe ein, den christlichen Glauben zu vertiefen und zu leben. Als Priester und Bischof blieb er seiner Lebenshaltung treu. An vielen Orten wird heute und an den kommenden Tagen dieses Vorbildes gedacht, besonders mit der Mantelteilung, dem Lichterzug und dem Feuer. Viele teilen auch mit den Armen ihrer Umgebung. Papst Franziskus lädt heute viele Obdachlose und Arme zu sich nach Rom, um mit ihnen das Heilige Jahr zu begehen. Nach Strafgefangenen am vergangenen Wochenende, nun also die Obdachlosen und Armen: zum Abschluss des Jahres der Barmherzigkeit setzt der Papst einen deutlichen Schlusspunkt. Barmherzigkeit wird auch über den 20.11.2016 hinaus unsere Lebenshaltung sein. „Was ihr den Geringsten getan habt (oder nicht getan habt), das habt Ihr mir getan (oder verweigert)“ sagt der Herr. Dieses Wort brennt auf unseren Lippen und in unseren Herzen. Martin  hat den Leidenden gesehen und gehandelt, sofort und konkret….(tue das ebenso, spricht der Herr)

 

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