17.11.2016- -II-C-33.W.1.- -Gertrud v Helfta-Florian-Viktoria-Hilda-Hiltrud- -(Offb.5,1-10/149/Lk.19,41-44)

Jerusalem ist nicht nur eine Stadt unter vielen, oder eine Hauptstadt unter anderen, Jerusalem ist ein Symbol für die Gläubigen verschiedener Religionen- besonders für die Bibel. Jerusalem ist die Heilige Stadt, die „Stadt des Friedens“, der Vereinigung.  Jerusalem ist auch die Stadt der Verheißung, dass Gottes Werk einmal zur Fülle kommt. Jerusalem wird auch als „Jerusalem des Himmels“ gesehen. Nun weint Jesus über diese Stadt, weil sie ihre Berufung nicht erkannt hat und sich nicht als Werkzeug des göttlichen Willens erweist. Jesus sieht in die Zukunft und kann erkennen, dass die Zukunft dieser Stadt nicht ohne Probleme sein wird: Feinde „werden rings einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein auf dem anderen lassen; denn du hast die Zeit der Gnade nicht erkannt“. Liebevoll spricht der Herr Seine Stadt an, wie Eltern ihr Kind, und betrauert die Uneinsichtigkeit vor der Gnade Gottes, die in Jesus zu ihr kommt. Ist das nicht alles sehr aktuell und modern? Nicht nur in Jerusalem!

 

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