18.11.2016- -C-II-33.W.1.- -Weihetag der Basiliken £St Peter und St Paul-Odo- -(Offb.10,8-11/119/Lk.19,45-48)

Rom und seine Basiliken sind in diesem Jahr von vielen Millionen Pilgern und Touristen besucht worden. Wenn nun die Heilige Pforte an St Peter an diesem Sonntag geschlossen wird, dann endet das „Heilige Jahr der Barmherzigkeit“. Dann werden die Pilgerströme abnehmen, doch bleibt Rom immer ein Ziel für unendlich viele. Wir suchen jedoch nicht nur Steine oder Bauwerke um ihrer selbst willen oder wegen der Kunstwerke in ihnen, Grund ist der „einfache Mann aus Nazareth“ mit Seiner Frohen Botschaft vom Reich des himmlischen Vaters. Er ist die Mitte, der wahre Tempel, das „kleine Buch, das im Mund süß, im Magen bitter schmeckt“. Jesus sieht im Tempel von Jerusalem eine Verdrehung des Sinnes und Auftrages des Gotteshauses: ‚mein Haus soll ein Haus des Gebets sein. Ihr aber habt daraus eine Räuberhöhle gemacht‘- und Er treibt die Händler und Geldwechsler aus dem Tempel hinaus. Diese Aufgabe erfüllt Er auch heute in £Rom und überall: die Beziehung zu Gott von allen „Marktverhalten“ zu säubern und den Zugang zum Vater unvermittelt für alle offen zu halten. Kein Geschäft mit Gott, und keine Hindernisse zwischen Mensch und Gott! Er selbst lehrt dann die Menschen. Was Er lehrt können wir nur ahnen: Er spricht vom barmherzigen Vater. Hohepriester, Pharisäer und Schriftgelehrte fühlen sich verpflichtet, Ihn zu hindern, doch sie wissen nicht, wie sie es anstellen können, weil die einfachen Menschen an Christus hingen und Ihn gern hören. Ganz modern und aktuell.

 

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