27.11.2016- -A-I- -1.Advent- -Uta-Modestus-(Jes.2,1-5/122/Röm.13,11-14/Mt.24,29-44)

Advent kommt von « advenire » dh. ankommen. Welche Haltung haben wir im Advent? Das Erwarten, die Sehnsucht, die Wachsamkeit. Kein leeres dastehen und warten, sondern wir erwarten den, der angekündigt ist: den Erlöser und Heiland. Er ist „im Kommen“, jetzt schon in unserem Alltag und einst in Herrlichkeit-jetzt unter alltäglichen Zeichen, dann in voller Lichtfülle. Wünschen wir Sein Kommen, Sein ankommen bei uns und in uns? Vielleicht wird Er uns stören bei dem, womit wir beschäftigt sind!  Vielleicht wird Er uns drängen, umzukehren zu Ihm hin! Wenn Er kommt, will Er unser Bestes. Das wollen wir doch auch! Sicher? Unser Bestes ist immer dann auch das Beste für den Nächsten, für die Nächsten. Deshalb hat unser Lebensstill sich von der Ankunft des Kommenden prägen zu lassen:  Schwerter zu Pflugscharen und Lanzen zu Winzermesser umgestalten. Ablegen die Werke der Finsternis und anlegen die Waffen des Lichts. Die Zeichen der Zeit erkennen und deuten. Also: aufmerksam und wach sein, hellwach für den Herrn, der barmherzige Liebe ist.

 

 

 

 

 

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