28.11.2016- -A-I- -1.-Berta-Gunter- -(Jes.4,2-6/122/Math.8,5-11)

Der Advent ist eine Zeit des Wachseins und des Gebetes, der Aufmerksamkeit für Gott. In Vertrauen kommen wir zu Ihm, der uns einlädt. Wir dürfen und sollen Ihm alles anvertrauen, was uns bewegt. So kommt der Hauptmann zu Jesus mit der Bitte, seinem Diener zu helfen, der krank ist. Verständlich und doch erstaunlich, dass dieser Fremde zu Jesus mit dieser Bitte kommt. Jesus antwortet ihm: ich will kommen und ihn gesundmachen. Der Hauptmann entgegnet darauf recht demütig: „ich bin es nicht wert, dass du mein Haus betrittst, sprich nur ein Wort, dann wird mein Sünder gesund“ und er erklärt es durch seine eigene Erfahrung mit Befehlen. „Nicht ins Haus kommen müssen“ nur „ein Wort sprechen“. Demütiges Vertrauen in Jesu Macht, fast schon die Anerkennung Seiner Göttlichkeit? Dieses Vertrauen erstaunt Jesus: „in Israel habe ich solchen Glauben noch bei niemand gefunden“. Das ermutigt Ihn, an die Verwirklichung der alten Verheißung zu glauben, das „viele von Osten und Westen, kommen werden um mit den Vätern des Glaubens Abraham, Isaak und Jakob im Reich des Vaters zu tische zu sitzen“. Die Endzeit, die Vollendung der Zeit hat nun begonnen.

 

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