29.11.2016- -A-I-1.Advent- -Friedrich-Jolanda-Julia- -(Jes.11,1-10/72/Lk.10,21-24)

Ein einfaches kindlich vertrauendes Herz kann von Gott mehr erfahren, begreifen, als ein zu kompliziert analysierendes Herz. So preist Jesus in einem Lobgebet sowohl im Matthäusevangelium wie hier bei Lukas die Weisheit des Vaters. Jesus, ganz vom Geist erfüllt wendet sich an den Vater, die Dreifaltigkeit Gottes ist „in Aktion des Lobens“. Warum hat Gott, der Vater, Seine Intimität vor allem mit den Kleinen und Unmündigen geteilt? Weil Er selbst so einmütig und unkompliziert ist, nur Liebe. Weiter erläutert Jesus dann die Beziehung von Vater und Sohn: Vater und Sohn sind eins in der Liebe. Deshalb kann der Vater ganz den Sohn kennen und der Sohn ganz den Vater, und jede(r) dem es Jesus offenbart. Jetzt wendet sich der Herr an Seine Jünger und preist auch sie selig, „weil sie sehen, was anderen verborgen ist“. Ja, viele Propheten und Könige hätten gerne miterlebt, was den Jüngern Jesu gewährt ist. Sind wir uns bewusst, dass auch wir gemeint sind und welche Chance wir haben, Jesus zu kennen und mit dem Vater, wie mit einem Freund reden zu dürfen.

 

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