7.12.2016- -A-I- -2.Advent-Ambrosius- -Gerald-Gerhard- -(Jes.40,25-31/103/Mt.11,28-30)

Das Leben ist oft eine Last oder bringt doch manche Lasten mit sich. Wie kann Jesus dann sagen: „kommt zu mir, die ihr euch plagt und Lasten tragt…. Nehmt mein Joch auf euch….“ Noch eine Last dazu? Oder doch ein Tausch: „gebt mir eure ich gebe euch meine“? Jesus meint wohl die vielen Lasten der Religion, die im Gesetz stehen, ohne eine persönliche Beziehung zu Gott als Vater“. Jesus nimmt diese anonyme Last und verwandelt sie in ein Joch, deren Mitte die Liebe ist „Liebt Gott Vater aus ganzem Herzen und mit allen Kräften und liebt den Nächsten wie euch selbst“. Kein anonymes, trockenes Gesetzeswerk, sondern lebendige Beziehungen der Liebe sind Jesu Joch. In dieser Verbundenheit und Freundschaft mit Jesus wird eine Schule angeboten, die lehrt, wie Jesus zu werden: gütig, von Herzen demütig, ruhig in der Seele. Jesu Last und Joch der Liebe ist schon herausfordernd und zugleich leicht und drückt nicht. Haben wir das schon erfahren können?

 

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