12.12.2016- -A-I- -3.Advent- -Ida- Johanna Franziska von Chantal- Dietrich-ULF v Guadelupe- -(Num.24,2-7.15-17/25/Mt.21,23-27)

Johannes der Täufer stellt Fragen, er sucht Jesus besser zu verstehen, um es im eigenen Leben einordnen zu können. Pharisäer und Schriftgelehrte stellen Fragen, sie wollen von Jesus wissen, aus welcher Autorität und Erlaubnis heraus Er tut, was Er tut. Wer gab dazu die Vollmacht? Diese Fragen sind nicht böse gemeint, sie wollen einfach wissen, was dieser Prophet, der so unerwartet auftritt und redet und handelt, im Schilde führt. Jesus antwortet darauf mit einer Gegenfrage, um herauszufinden, was sie den denken. Ob die Taufe, die Johannes vollzieht denn vom Himmel (von Gott) oder von der Erde (von Menschen) stammte? Sie erkennen die Schwierigkeit. Wie sie auch antworten, sie handeln sich Tadel ein: daher antworten sie ausweichend „wir wissen es nicht“. Sie haben keine eigene Meinung dazu geäußert, sich nicht preisgegeben aus Angst oder aus Berechnung.  Darauf gibt auch Jesus sich (noch) nicht preis. Ein „Katz- und Mausspiel, Berechnung? Taktik oder Vernunft?

 

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