28.12.2016- -A-I-Weihnachtsoktav- -Unschuldige Kinder- -(1.Joh.1,5-2,3/124/Mt.2,13-18)

Wer Kindern begegnen darf und in ihre Augen schaut, wer Mütter mit ihren Kindern sieht (kleinen und schon größeren) und in deren Augen schaut, wird ergriffen sein vom Wunder des Lebens, das in jedem Kind aufleuchtet. Deshalb ist Weihnachten ein zu „bezauberndes Fest“, das Fest der Kinder und „des Kindes in uns Erwachsenen“. Deshalb ist auch der Angriff auf das Leben des Kindes ein großes Verbrechen: die Unschuld und das Vertrauen des Kindes ausnutzen oder das junge Leben verletzen und töten. So kommt am 28.12 dieser Tag der „unschuldigen Kinder“, die Herodes töten ließ, um auch „den Neugeborenen König“ auszulöschen, eigentlich als „Kontrastprogramm zum Weihnachtsfest“. Doch gehört auch diese Seite zum Mensch werden des Gottessohnes: wegen ihm gehen manche über Leichen. Das Gute provoziert erst recht das Böse, der Gute den Bösen. Doch durch Jesus sind auch diese Kinder sofort Märtyrer und gehen triumphierend in den Himmel ein. Nehmen wir alle Kinder dieser Welt in unser Gebet, die um ihr Kindsein betrogen werden.

 

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