6.1.2017-  -A-I- -2.Weihnachtswoche- -Wiltrud-Kaspar-Melchior-Bathasar- -(1.Joh.5,5-11/147/Mk.1,7-11)

Johannes der Täufer, immer wieder er im Zusammenhang mit Jesus. Immer wieder neu unterstreicht er, dass nicht er, der erwartete Messias ist, sondern ein Anderer kommt. Dieser Andere kommt nach ihm, und ist stärker als er. Nicht mal der kleinste Dienst ist er wert, dem Anderen zu leisten. Nur mit Wasser tauft Johannes, so als wollte er abwaschen, was im Wege steht. Doch der Andere wird mit Heiligem Geist taufen. Nicht ein äußerer Ritus ist gemeint, sondern das Innere Erfülltwerden. Dieser Andere lässt sich nun von dem sich als Unwürdiger bezeichnete taufen.. Hier öffnet sich der Himmel, Gottes Geist lässt sich auf Ihn nieder und die Stimme das Vaters bestätigt „Du bist mein geliebter Sohn, an dem ich Gefallen gefunden habe“. Der Dreifaltige Gott offenbart sich vor den Augen des Johannes, der sich selbst als so unbedeutend ansah. Gotteserfahrung ist eben Gnade.

 

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