13.1.2017- -A-I- -1.W.- -Hilarius-Gottfried-Ivette-Jutta-Yvonne- -(Hebr.4,1-5.11/78/Mk.2,1-12)

Jesus heilt, nichts und niemand hält Ihn auf. In Kafarnaum versammeln sich so viele Menschen, dass es ein heftiges Gedränge gibt.  Jesus verkündigt die Frohe Botschaft vom Reich des Vaters im Himmel. So befreit Er viele von falschen, krankmachenden Gottesbildern. Ein Gelähmter wird zu Ihm gebracht: will der Mann zu Jesus, und die Träger helfen Ihm? Oder will er eigentlich nicht, und die Vier bringen ihn in letzter Chance zum Herrn? Wir wissen es nicht. Doch zu der Last des Tragens kommt noch die undurchdringliche Menge am Haus. Die Träger sind erfinderisch und mutig; sie zeigen auf das Dach, machen darin eine Öffnung und lassen den Gelähmten direkt vor die Füße Jesu  legen. Nach so viel Anstrengung wird Jesus reagieren. „Deine Sünden sind dir vergeben, mein Sohn!“ Ist das ein wunder oder eine Enttäuschung? Sie sind doch nicht dafür gekommen, sondern um Heilung der Lähmung. Jesus sieht wirklich tiefer: was lähmt in Wirklichkeit diesen Menschen in der Tiefe? Da setzt Er an und heilt ihn von den Sünden, die lähmen. Erst als hier Protest sich erhebt, fügt Er die Heilung der äußeren Lähmung hinzu, als beweis, der inneren Befreiung. Der Mann stand sofort auf und ging befreit, seine Bahren selbst tragend: er wird nicht mehr getragen, ab jetzt trägt er selbst. Ja, das haben die Menschen noch nie gesehen! Und wir?

 

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