28.1.2017- -A-I- -3.W.-3.Thomas v Aquin-Karl d Große-Manfred-Karoline-Josef Freinademetz- (Hebr.11,1-2.8-19/Mk.4,35-41) eil

„Glaube ist: feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht“. Dieser Satz aus dem 11. Kapitel des Hebräerbriefes ist bekannt. Feststehen in der Hoffnung, die noch nicht erfüllt ist, darin gipfelt der Glaube. Das müssen die Jünger auch erst lernen, besonders in der Situation auf dem See, als heftiger Sturm aufkam- zumal Jesus da schläft. Ist es nicht normal, dass in lebensbedrohlichen Lagen die Angst steigt. Wo bleibt da die Hoffnung und das Feststehen in ihr? Jesus schläft, bequem auf einem Kissen. Sein Vertrauen in den Vater ist total. Die Jünger wecken Ihn, rufen Ihn: „kümmert es dich nicht, dass wir zugrunde gehen?“ Jesus steht auf, droht dem Wind und sagt zum See: ‚schweig-sei still!“ Der Wind legt sich und es wird still. Wo Jesus aufsteht (auf-ersteht) da kommt alles ins Lot und die innere Unruhe wird zum Vertrauen.  „Warum?“ fragt Jesus, „warum solche Angst? Wo ist der Glaube?“ Erkennen wir uns in den Jüngern wieder? Der Glaube ist Vertrauen und er braucht Inhalt: dabei sind Menschen, wie Thomas von Aquin, wichtig um den Glauben und die Vernunft in Einklang zu bringen.eilung

 

 

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0